Kalkablagerungen in Rohrleitungen vermeiden

Warum sind Kalkablagerungen in Rohrleitungen ein Problem?

Fließt hartes Wasser durch Wasserleitungen, finden sich dort Kalkablagerungen. Diese können negative Folgen haben: Eine größere Oberfläche bietet Raum für die Ansammlung von Mikroorganismen, was die Bakterienpopulation weiter erhöht. Verkalkungen können die Filter verstopfen und den Druck des Wassers reduzieren, wodurch weniger Wasser durchfließen kann.

Ursachen von Kalkablagerungen

Mineralstoffe im Wasser verursachen oft Kalkablagerungen in Rohren. Diese stellen für den menschlichen Körper kein Problem dar, doch für die Rohre können sie schwerwiegende Folgen haben. Wenn das Wasser nicht korrekt entkalkt wird, können sich diese Ablagerungen bilden, da die Rohre entweder veraltet oder mangelhaft sind und somit nicht ausreichend reduzieren können.

Des Weiteren begünstigen regionale Gegebenheiten Kalkablagerungen, da das Wasser in diesen Regionen natürlicherweise härter ist als in anderen Gebieten. In Warmwassersystemen, wie zum Beispiel Heizungsanlagen, wird die natürliche Kalkbildung durch Erhöhung der Wassertemperatur verstärkt.

Um die Ablagerung von Kalk in Rohrsystemen zu reduzieren und vorbeugend zu behandeln, müssen effektive Maßnahmen ergriffen werden, welche auch zahlreiche weitere Ursachen berücksichtigen.

Die Folgen von Kalkablagerungen

Kalkablagerungen im Haushalt wirken sich verkürzend auf die Lebensdauer von Elektrogeräten aus und führen zu erhöhtem Energieverbrauch. Kalkablagerungen in Rohrleitungen verringen mit der Zeit die Durchflussmenge und führen zu gesenktem Wasserdruck, was mit hohen Reparaturkosten verbunden ist. Besonders betroffen sind meist Spül- und Waschmaschinen, sowie Wasserkocher und Leitungssysteme, da Heizelemente ab 65 Grad schneller verkalken.

Nicht nur unsere Haushaltsgeräte sind betroffen, auch kann eine erhöhte Kalkaufnahme mitunter zu unschönen Problemzonen führen: Wäsche wird nach dem Waschgang kratzig und muss mit einer höheren Dosierung von Waschmittel entgegengewirkt werden, während es zu stumpfen Haaren, die durch die Kalkablagerungen zunehmend mit diesen in Kontakt treten, kommt und in Schuppen auf der Kopfhaut resultieren.

Studien zeigen, dass es in Regionen mit hartem Wasser zunehmend zu Ekzemen und trockener Haut kommt und so Neurodermitis im Kindesalter fördert.

Ist hartes Wasser ungesund?

Trinkwasser mit hoher Wasserhärte ist unbedenklich für die Gesundheit, da die enthaltenen Calcium- und Magnesiumionen wichtige Bestandteile für die menschliche Ernährung darstellen und wichtige Prozesse, wie dem Aufbau von Knochen und Zähnen, unterstützen.

Der häufig verbreitete Glaube, dass hartes Wasser zu Verkalkungen führen kann, ist somit unbegründet.

Methoden zur Prävention von Kalkablagerungen

Um die Wasserqualität zu erhalten und die Lebensdauer Ihrer Wasserrohre zu verlängern, empfehlen wir Ihnen die Installation einer Enthärtungsanlage, um eine dauerhafte Wasserenthärtung zu gewährleisten. Diese filtert Magnesium- und Calciumpartikel und entzieht diese Härtungsstoffe dem Wasser. Das Wasser wird auf diese Weise weicher und Kalkablagerungen werden in den Rohren reduziert.

Investieren Sie in Duschköpfe und Bügeleisen mit Anti-Kalk-Technologie: Diese sind mit Silikonnoppen bzw. -düsen ausgestattet, wodurch sich der Kalk ganz einfach ablösen lässt. Die Folge: Es besteht ein gleichmäßiges Strahlbild, während Kalkablagerungen reduziert werden und die Geräte lange funktionstüchtig bleiben.

Kalkablagerungen in Wasserkochern oder Kaffeemaschinen können mittels verdünnter Zitronensäure entfernt werden. Um ein nachhaltiges Aroma von Tee oder Kaffee zu gewährleisten, empfiehlt es sich, nach der Reinigung die Maschine mehrmals mit klarem Wasser durchlaufen zu lassen.

KEBOS als professioneller Entkalkungsdienst: Unsere Leistungen

Um Ihre Rohrleitungen schonend zu entkalken, muss eine Leitungsspülung durchgeführt werden. Dafür verwenden wir auf die individuellen Rohrleitungen und dem vorliegenden Problem abgestimmte Chemikalien. Ablagerungen werden so sanft entfernt, sodass keine Schäden entstehen. Anschließend erfolgen weitere Maßnahmen, um präventiv zukünftige Korrosion zu verhindern.

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