Wasserboiler entkalken

Warum seine Wasserboiler entkalken?

Warmwasserboiler werden am häufigsten für die Bereitung von Warmwasser verwendet und können mit nahezu allen Energieformen (Öl, Gas, Strom, Fernwärme, Solar etc.) betrieben werden. Je nach Wasserhärte setzt sich der Kalk im Wasserboiler schnell ab und kann so die Funktionsfähigkeit beeinträchtigen. Da sich der Kalk auf dem Heizstab des Boilers absetzt, wird der Wärmeübergang behindert. Um das zu verhindern, ist eine regelmäßige Wartung, Reinigung und gegebenenfalls Boilerentkalkung notwendig.  

Die Boilerentkalkung stellt je nach Modell eine große Herausforderung dar. Sie sollten die Entkalkung einem Spezialisten überlassen, da eine unprofessionelle Boilerentkalkung zu Betriebsstörungen, Fehlfunktionen und massiven Schäden führen kann. 

Die Entkalkung des Boilers ist bei weichem Wasser alle 2-4 Jahre empfehlenswert. Bei hartem Wasser dagegen kann die Entkalkung sogar einmal im Jahr notwendig sein.

Professionelle Boilerentkalkung mit Ihren KEBOS-Profise

Bei der Wassererwärmung auf Temperaturen von über 55 Grad lagert sich Kalk im Kessel ab, was die Funktionsfähigkeit des Boilers beeinträchtigt. Die Kalkablagerungen an Heizelementen wie dem Heizstab von Boilern führen zu einem erhöhten Energieverbrauch und können einen Hitzestau im Warmwasserspeicher verursachen. Es besteht das Risiko, dass Ventil und Dichtung am Gerät aufgrund des vorhandenen Kalks geschädigt und undicht werden. Darüber hinaus haben langfristige Kalkablagerungen an Böden und Wänden von Boilern eine Verringerung des Speichervolumens zur Folge und es entsteht zudem der ideale Wohnort für Keime und Biofilm. Daher sollte eine Boilerentkalkung in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden, um sowohl die Funktionsfähigkeit als auch eine einwandfreie Hygiene zu gewährleisten. Wird der Boiler fachmännisch entkalkt, können Sie teure Reparaturen vermeiden, Strom sparen und die Lebenserwartung Ihres Boilers verlängern. 

Wie funktioniert unsere professionelle Boilerentkalkung im Detail?

Eine hohe Konzentration des Kalziumkarbonats befindet sich vor allem im harten Wasser. Kalk lagert sich bei Temperaturen über 55 Grad Celsius besonders an kritischen Stellen im Inneren des Wassertanks ab, wie zum Beispiel an Leitungen, Dichtungen, Heizschlangen und Heizstäben. Je höher die Temperatur und Wasserhärte vom Warmwasser ist, desto mehr steigt das Kalkproblem im Boiler. 

Eine chemische Boilerentkalkung wird je nach Gerätetyp unterschiedlich durchgeführt: 

Bei Boilern mit ausziehbarem Heizbündel wird dieses ausgebaut, abgefahren und in ein Säurebad eingelegt, um eine restlose Entkalkung zu erreichen. 

Bei Boilern mit fest eingebautem Heizbündel oder Rohrschlangen wird der Boiler selbst durch eine Reinigungsöffnung mit Entkalkungsmittel durch einen Schlauch gefüllt bzw. an eine Entkalkungspumpe angeschlossen. Anschließend entleeren und spülen wir den Boiler um sämtlichen Kalk zu entfernen und das so lange, bis kein Kalk mehr vorhanden ist. 

Der Wasserboiler sollte am besten von einem Fachmann professionell durchgeführt werden. Von einer eigenständigen Entkalkung raten wir dringend ab. Verwenden Sie z.B. Hausmittel wie Zitronensäure an der falschen Stelle, kann das den Betrieb Ihres Boilers, dem Warmwasserspeicher inklusive Heizstäbe eher schaden. Auf lange Sicht spart Sie das Kosten und Sorgen. Wir wissen genau, wie eine solche Boilerentkalkung stattfinden muss. Unsere Mitarbeiter kümmern sich gerne um fachmännische Entkalkungen bei Ihnen vor Ort. 

Wie kommt es zu den Kalkablagerungen?

Verantwortlich für die Kalkablagerungen im Boiler sind Magnesium und Kalzium innerhalb des Wassers. Diese Stoffe gelangen auf natürlichem Weg in das Wasser, da sie vom Oberflächenwasser und Grundwasser aus Erdschichten sowie Gesteinsschichten ausgewaschen werden. 

Beim Erhitzen des Boilers sinkt die Löslichkeit von Magnesium und Kalzium, woraufhin sich diese als Kalkablagerungen absetzen. Insbesondere bei hartem Wasser ist die Konzentration von Magnesium und Kalzium hoch, sodass der Boiler hierbei schnell verkalkt. 

1

Energie & Kosten einsparen

2

Trinkwasserhygiene sichern

3

Lebensdauer der Wärmepumpen erhöhen

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