Ein CO2-Monitor oder eine CO2-Ampel ist die schnellste und kostengünstigste Anschaffung bei der Regulierung des CO2-Innenraumluftgehalts. Die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ist besonders schützenswert. Schadstoffbelastungen in Schulen kommt daher eine besondere Bedeutung zu. Zur hygienischen Beurteilung von Innenräumen wird oft die sogenannte Pettenkoferzahl (1000 ppm) herangezogen. Wird der Wert überschritten, lässt die Leistungsfähigkeit nach, die Müdigkeit und das Risiko sich anzustecken steigen. Kinder brauchen frische Luft zum Lernen!
Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit fand 2006 in einer Untersuchung zur Luftqualität an bayerischen Schulen heraus, dass in 92% der Klassenräume 1.000 ppm weit überschritten wurde, teilweise überschritt der Wert sogar die 4000 ppm Marke. Ist die Luft schlecht, erhöht sich aber nicht nur der Mief sondern steigt auch die Ansteckungsgefahr. Ein Ergebnis, das vor dem Hintergrund von Covid-19 für die Wiedereröffnung der Schulen umso stärker berücksichtigt werden sollte, denn das Ansteckungsrisiko mit aerosolen Erregern wie Covid-19 in geschlossenen Räumen hängt mit der Raumluftqualität zusammen.
Die Minderung des CO2-Innenraumluftgehalts an Schulen fordert von allen hierfür Verantwortlichen ein hohes Maß an Verantwortung, insbesondere beim Schulträger. Die Bayerische Staatszeitung hat in der Sonderbeilage zum Schul- und Kindergartenbau in der aktuellen Ausgabe einen Artikel von KEBOS Hydroclean GmbH zum Thema CO2-Gehalt in Schulräumen veröffentlicht.
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- Unser Fachbeitrag in der Bayerischen Staatszeitung zum Thema “Kinder brauchen frische Luft zum Lernen – CO2-Ampel aufstellen“